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Endlich das erste Buch veröffentlichen
Bereits als Heranwachsender las ich mit Vergnügen Bücher. Um so größer war meine Euphorie, als ich endlich in die erste Klasse kam und dort meinen Wissensdurst stillen konnte. Seitdem war es mein Traum über kurz oder lang ein Buch veröffentlichen zu können. Diese Begeisterung für Lektüre hat bis jetzt angedauert. Da ich nun bereits zahlreiche Bücher gewälzt habe, wurde in mir der Wunsch zum wiederholten Male entfacht eigenhändig ein Buch veröffentlichen zu wollen.

Vorerst benötigt man, sowie man ein Buch veröffentlichen möchte die brauchbare Eingebung. Mir schwirrten unmengen an Ideen im Kopf umher, doch es dauerte eine ganze Weile bis ich den einschlagenden Geistesblitz hatte. Das Talent zum Schreiben hatte ich schon immer, von daher füllten sich die 350 Seiten weitestgehend von selbst. An verschiedenen Textpassagen hatte ich logischerweise etwas zu kämpfen und musste eine Unterbrechung von ein paar Tagen einlegen. Wenn ich schon ein Buch veröffentlichen möchte, sollte es auch Hand und Fuß haben. Es soll für den Rezipienten einen Mehrwert bieten, daher habe ich die Entscheidung getroffen, die Geschichte in eine geschichtsträchtige Umfeld einzugliedern. Das gab mir die Gewährleistung, dass ich ein brauchbares Buch veröffentlichen kann. Die Zeitspanne des ersten Weltkrieges kam mir als sehr wohl passend für meinen Plan vor. Bevor ich das Buch veröffentlichen wollte, wollte ich es von so vielen Familienmitgliedern und Freunden wie möglich überprüfen lassen. Da jegliche Schönheitsfehler behoben worden waren, stand dem Buch Veröffentlichen nichts mehr im Weg. Ich informierte mich im World Wide Web sowohl über zig Verlage als auch das Print on Demand. Daraufhin habe ich mich entschlossen, die Erstauflagen aus eigener Tasche zu bezahlen und sie dadurch in den Markt einzubringen. Das Honor war in diesem Fall wirklich niedrig, doch dieses machte für mich zu keiner Zeit den wesentlichen Bestandteil aus. Für mich war die Gelegenheit ein Buch veröffentlichen zu können stets wichtiger. Es ging etwas Zeit ins Land und ich gab allmählich die Hoffnung auf und sah meinen Traum ein Buch veröffentlichen zu können schon zerplatzen. Als ich schon fast nicht mehr damit rechnete kam unversehens eine Mail, in der stand, dass die Bücher ausverkauft seien und neue Bestellungen eingegangen wären.

Um den Preis nicht weiter hinauf zu treiben, entschloss ich mich für die Version des Print on Demand. Die Vorteile des Print on Demand sind, dass man damit keine Verlustgeschäfte macht, indem die Bücher als Ladenhüter in Vergessenheit geraten. Für mich war das elementar, da ich für das Buch Veröffentlichen in keiner Weise noch mehr Kapital investieren wollte. Auf Basis des Digitaldrucks ist das Print on Demand heute kein Herausforderung mehr. Im weiteren Ablauf stellte sich wachsender Erfolg ein. So oder so war das Buch Veröffentlichen eine tolle Erfahrung, die sich im Endeffekt als rentabel erwies.
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Geschrieben von Werner | 25.07.2011 um 11:58 Uhr
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