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GELEBTER und Überzeugter Glaube?
Der Herr ist mein Hirte,
denn mir wird kein Mangel entstehen,
weil ich an einem reichgedecktem, blumengeschmückten Tisch sitzen darf.

Der Herrgott hat an einem kleinen,
dem vielleicht verlassenstem Winkel auf seiner Erde,
einen bescheidenen Platz für mich vorgesehen.
Darf ich das denken? - Allmächtiger Herrgott,
dass Du mich noch duldest?

Der Eckwinkel, der ich oder der Nächste auch sein könnte,
droht, zu einem Eckstein zu geraten,
aber ich will mich in Demut bescheiden,
um ein: 'Danke dem Herrn für Speis und Trank'
an meine Tischkameradin zu üben.

Ihm Ehre zu erweisen, der auch für eine Frau,
und nicht nur für mich armen Sünder Platz erweist,
heißt, den Sohn für ein einziges Mahl Abschied nehmen zu sehen,
auf einem Kunstwerk, im Hintergrund geschaffen,
angesichts seiner Hände Arbeit.

Wollen wir das Brot brechen und den Wein trinken,
den 'sein Sohn' auch für unser Mahl erlies,
um den Duft und die Anmut der Blumen
zusammen im Dreiklang der Besinnung,
in Dur wie in Moll Mozarteischer Gesänge
volkstümlicher Weisen kunstvoller Werke,
uns würdig zu zeigen, gesittet zu speisen.

Voller Freude im Lichte gelernter Manieren,
angerichtete Speisen maßvoll gereicht,
unterhaltsam in anregender, flüsternder Begegnung,
auch mit Worten großartigen Lebensernstes,
aber ohne lautes tönendes Geplärre oder großklotziger Reden.

Wer sind wir, die wir den Sohn baten und bitten um Vergebung,
uns einladen ließen ohne Reue,
und dem Nächsten diese nicht zugestanden,
auch Freundinnen übersahen,
denen eher als mancher Nächste (-auch mir selbst-)
ein Platz an meinem Tisch gebührte?

Die Trauer, die wir uns nicht zur Feindin machen dürfen,
wie nicht ohne Kritik die Freude zum Freund,
sollten wir im Nehmen vom Bruder
und im Geben zur Schwester
im Spiegel unseres Mahles
zu einer höheren Art und Weise
im Ausgleich der Waage verbinden.

So sollen denn nun aus dem Gedanken des Geistes,
im Gedenken der Mitte und des Maßes,
der Quell lebendigen Lebens
im Strom reichen Segens,
in herrlicher Aussicht wudervollen Lichts,
die Schatten nicht vergessen sein,
die der Eckstein in den Mauern der Erhabenheit
und der Gefahren der Eitelkeit,
als der weltlichen Mächte größter Schwächen,
auch in geübter Gelassenheit voller Stursinnigkeit werfen.

Ob der Herrgott und Ich einer Meinung sein können -
vielleicht - wenn der Eckstein zum Eckstein geworden ist,
und auch die Anderen verstehen mögen,
daß ich ein Sandkorn in seiner Hand,
aber weder Unschuldsengel, noch Teufel werden mag.
Mögen der Sinn zum Guten und die Gerechtigkeit siegen.
Autor
Geschrieben von Worldwiderider99 | 25.11.2010 um 06:37 Uhr
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