Lebenslanges Lernen beinhaltet mehrere Bereiche. Neben dem theoretischen Lernstoff, der den Schülern und Studenten im Laufe des bildungsinstitutionellen Karrierewegs eingeimpft wird, verläuft informelles Lernen eher unbewusst im Hintergrund auf.
Ganz anders als bei Qualitätsnachweisen in Tests in der Uni, in der Schule und sonstigen Bildungseinrichtungen erfolgt das informelle Lernen aus dem
intrinsischen Motivationsschub heraus. Das heißt, dass das Lernen u.a. freiwillig aus reiner Neugierde erfolgt. Wenn Kinder Interesse am Programmieren, am Klavier spielen oder an simplen Alltagsaktivitäten wie Kochen zeigen, dann ist der Motivationsschub ein bedeutsamer Faktor für die
frühkindliche Entwicklung. So ähnlich verläuft es auch mit dem Erwerb der Sprachkompetenzen. Schon früh werden Schüler und Schülerinnen in der englischen Sprache ausgebildet.
Nach der Schule bleibt aber das Wissen erhalten im Gegensatz zu anderen naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathematik, Physik oder Chemie, wenn sie nicht mehr im großen Maß die Ausbildung und den Karriereweg bestimmen. Fremdsprachen sind in unterschiedlichen Formen prägsam und bestimmen auch mitunter den Markt. Vorbereitungen für den
GMAT Test, Business Englisch Seminare oder ein Sprachkurs in Selbstlernprodukt Langenscheidt IQ sind eher freiwilliger Basis, werden aber auf dem Karriereweg als wichtige und förderliche Faktoren angesehen und dementsprechend sind die Leute bereit, für die Weiterbildung die Kosten zu tragen. Besonders beim Langenscheidt IQ Produkt ist das Konzept interessant,
wie Sprachen lernen auf flexible Weise gestaltet wird, wo der Anreizpunkt ein Sprachzertifikat darstellt, den man nach erfolgreichem Abschluss erhält. Und in der crossmedialen Vernetzung geht der Bildungsweg in Zukunft auch hin.
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