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Laptop Akku HP Compaq 6530b
Mehr Rechenleisung, endlich ein Full-HD-Display und ein schneller Festspeicher machen HPs neues Notebook zu einem wahren Office Allrounder. Doch trotz dieser neuen Gene wurden auch unvorteilhafte Eigenschaften vererbt.
Die mittlerweile fünfte Generation der HP-250er-Reihe zielt wieder einmal auf den kleineren Geldbeutel. Für den Office Allrounder verlangt der Hersteller in unserer Konfiguration rund 600 Euro. Dafür erhalten wir ein Full-HD-Display, einen schnellen SSD-Speicher und einen Intel-Core-i5-Prozessor der Skylake Generation. Der von uns getestete Vorgänger rechnete noch mit Intels Broadwell Architektur und verfügte noch nicht über ein Full-HD-Display. Außerdem wurde auf einen größeren, allerdings langsameren HDD-Speicher zurückgegriffen. Ein weiterer nennenswerter Unterschied: der Wegfall der dedizierten Grafikeinheit.

Im Laufe unseres Tests soll sich das neue HP 250 G5 gegen Konkurrenzprodukte der gleichen Preisklasse behaupten. Aus diesem Grund ziehen wir das Acer Extensa 2520 hinzu, das für einen ähnlichen Preis mit einer Magnetfestplatte und einem halb so großen 4 GB Arbeitsspeicher ausgestattet wird. Ebenso soll das von uns ähnlich konfigurierte Dell Latitude 15 3570 im Test mit eingehen. Als letzten Kontrahenten benennen wir das bei uns als â01Egutâ01C erfolgreich abgeschnittene Lenovo ThinkPad L560, das allerdings mit knapp 900 Euro deutlich teurer ist.
Wie schon aus den letzten Reihen bekannt, besteht das Gehäuse unseres Testgerätes ausschließlich aus Kunststoffelementen. Etwas anderes können wir bei dieser Preisklasse allerdings auch nicht erwarten. Das silberne Finish der Displayrückseite macht mit seiner linierten Textur einen eleganten Eindruck. Auch aufgeklappt versucht der Hersteller zumindest einen Eindruck von Qualität zu erzeugen. Die umliegende Tastaturfläche ist in einer gebürsteten Alu-Optik gehalten. Auch die Verarbeitung macht bis auf kleinere Schwachstellen einen ganz ordentlichen Eindruck.

Trotzdem haben wir hier und dort etwas zu bemängeln: Leider lässt sich der Displayrücken leicht eindrücken und wirkt dadurch nicht wirklich stabil. Außerdem ist der Displayrahmen nicht ganz sauber mit der Displayrückseite verbunden. Beim Aufklappen stoßen beide Einheiten zwar nicht sichtbar aufeinander, erzeugen jedoch ein â01EKnackgeräuschâ01C. Die Scharniere hingegen sind in unserem Werkszustand angenehm fest. Allerdings lässt sich das Notebook nicht mit einer Hand öffnen.

Insgesamt wirkt der neue HP-Laptop durch die Materialwahl und der Bauhöhe von 2,4 cm eher einfach gestrickt.Ein Blick auf die Unterseite verrät: Nur der Akku lässt sich mit zwei Handgriffen entfernen. Wartungsarbeiten sind erst nach Abnahme der gesamten Bodeneinheit möglich. Wartungsklappen sind leider keine verbaut.
Mit einem Gewicht von 2,1 kg liegt die neue G5 Reihe auf demselben Niveau wie HPs Vorgängermodelle und ist dadurch noch gut transportabel. Im Vergleich: Das Lenovo ThinkPad L560 erweist sich mit 300 g mehr auf der Waage nicht nur schwerer, sondern ist mit einer Bauhöhe von 3,5 cm auch noch 1,1 cm dicker als unser Testkandidat. Allerdings bewegt sich die restliche Konkurrenz in Hinblick auf die Abmessung und das Gewicht auf einem ähnlichen Level.
Die Schnittstellen-Positionierung ist hauptsächlich im vorderen Teil der linken Seite angesetzt. Diese Strategie erlaubt zwar einen einfachen und komfortablen Zugriff, leider können sich die Kabel der angeschlossenen Peripherie andererseits auch nachteilig auf den Arbeitsplatz des Schreibtisches auswirken. Auf der rechten Seite befinden sich nur das DVD-Laufwerk sowie ein weiterer USB-Anschluss. Weiterhin anzumerken ist, dass von drei USB-Anschlüssen nur ein USB-3.0-Port eingesetzt wurde. Dieser ist allerdings nicht farblich erkennbar wie typischerweise in Blau. Hier muss der Nutzer zunächst den dafür vorgesehenen Schriftzug für SuperSpeed-USB finden.
Um die Übertragungsraten des SD-Cardreaders zu analysieren, verwenden wir eine Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-SD-Karte. Während des Kopiervorganges von jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) erreicht das HP 250 G5 23,7 MB/s und schneidet knapp besser als das Acer Extensa 2520-59CD ab. Insgesamt ist das Ergebnis eher schwach einzustufen.
Der Weg ins Internet kann über zwei verschiedene Kommunikationswege erfolgen. Die kabelgebundene Möglichkeit erfolgt über eine Gigabit-Ethernetverbindung. Alternativ lässt sich eine Netzwerkverbindung mit dem eingebauten Intel-Dual-Band-Wirless-AC-3165-Modul herstellen. Bei der zweiten Variante sind Brutto-Übertragungsraten von bis zu 390 Mbit/s möglich. In unserem WLAN-Test messen wir als Client allerdings nur einen Durchschnitt von 89 Mbit/s und als Server von 125 Mbit/s bei einer Frequenz von 5 GHz.
Bis auf einer kurzen Setup-Anweisung wird bei dem Testgerät kein Zubehör inkludiert. Auch in HPs Webshop finden wir nur Standardzubehör wie ein externes DVD-RW-Laufwerk (52 Euro), eine Computer-Maus (27 Euro), Tastaturen, ein Netzteil (33 Euro) und ein Kombinationsschloss (35 Euro) für die eingesetzte Kensington Vorrichtung.
Der Hersteller hat nicht vorgesehen, dass Endkunden Reparaturmaßnahmen selbst durchführen. Weder Wartungsklappen, noch eine einfache und schnelle Abnahme der Bodeneinheit ist möglich. Wer einen Einblick ins Innere erhaschen will, muss auch die Gummi-Pads an der Unterseite entfernen. Um unser Leihgerät nicht zu beschädigen, verweisen wir an einen Disassembly Guide. Nach Abnahme der Baseunit ist ein Zugriff zu allen wichtigen Komponenten möglich. Der Arbeitsspeicher kann, dank einem leeren Slot, erweitert werden. Auch die M.2-SSD lässt sich dann mühelos austauschen.
Leider beschränkt sich die Bring-In-Garantie auf 12 Monate Laufzeit. Wer sich lieber für 36 Monate einen Abhol- und Lieferservice wünscht, muss rund 92 Euro tiefer in die Tasche greifen. Ein Vor-Ort-Service über drei Jahre kostet noch einmal 40 Euro mehr.

HPs neuer Office-Laptop wird mit einer schwarzen Chiclet-Tastatur bestückt. Die Tasten besitzen für den nötigen Grip eine raue Oberflächenstruktur. Beinahe alle Tasten sind ausreichend groß dimensioniert. Die linke Umschalttaste ist etwas kürzer als gewohnt, was möglicherweise einer Eingewöhnungszeit bedarf. Die Pfeiltasten für nach oben und nach unten fallen ebenfalls etwas kleiner aus.


Das beinahe unsichtbare Touchpad macht sich nur durch eine kleine Versenkung in der Tastatureinheit bemerkbar. Auf der glatten Oberfläche werden Eingaben sauber umgesetzt. Lediglich die Reaktionsgeschwindigkeit stimmt nicht ganz. Das Scrollen von Webseiten gelingt wiederum ohne Hindernisse. Drag'n'Drop funktioniert leider nicht immer einwandfrei, sobald wir diese Aktion mit den unteren Maustasten durchführen.
Autor
Geschrieben von hongchen | 30.10.2016 um 10:20 Uhr
Tags
Akku  | compaq  |
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