Hallohallo,

oh je, da hab ich versprochen nun wieder etwas öfter zu schreiben und dann hat es doch wieder einen Monat gedauert. Naja, dafür habe ich jetzt auch etwas mehr zu erzählen. Erst mal war ich letzt Woche bei meiner Oma in Potsdam. Ich liebe meine Oma über alles, sie ist so knuddelig und lieb. Mir ihr habe ich wirklich Glück gehabt. Wir waren erst frühstücken, natürlich Kuchen (meine Oma verwöhnt mich immer bis zum geht nicht mehr) und dann sind wir spazieren gegangen. Ich hab ihr schon mein Herz ausgeschüttet, darüber, dass ich mich jetzt entscheiden muss, was ich machen möchte und all diese Dinge. Sie hat mir zugehört und mir gut zugeredet. Meine Oma hat schon sehr viel erlebt und weiß wovon sie spricht. Wenn ich mir ihre Lebensgeschichte anschaue, dann denk ich mir wirklich: "Was hab ich eigentlich für Probleme??" Sie ist damals als Kind aus Paraguay nach Deutschland gekommen. Sie und ihre Mutter mussten dann während des Krieges flüchten und dann hat sie in der DDR gewohnt. Und stellt euch vor, sie ist sogar aus der DDR geflüchtet!! Ich finde das unglaublich mutig von ihr und da ist mir bewusst geworden, dass ich mich eigentlich nicht beklagen kann. Es ist schon komisch, ich heul ja quasi rum, weil es zu viele Dinge gibt, die ich machen könnte. Aber in letzter Zeit bin ich mir eigentlich immer sicherer, dass ich ein BA Studiudm machen möchte. Man studiert dafür und arbeitet aber auch einige Zeit dazwischen. Das finde ich erstens super, um etwas Geld während des Studiums zu verdienen und auch in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern. Ich möchte mich dafür jetzt vor allem bei Modehäusern bewerben. Für Klamotten habe ich mich schon immer interessiert. So weit, so gut. Bald erzähle ich euch mehr über meine Pläne. Bis dann :)