Windmühlen
Windmühlen
Eisern, stark, voller Liebe steh ich und kämpfe,
der Wille voller Energie und Kraft,
Die Wogen hoch und hart, Chancenlos diese zu glätten.
Sie schlagen über und treffen mich, dies schaft.
Ich kämpfe unverbittert weiter,
der Kampf ist hart und einseitig,
ich sinke immer tiefer, sehne mich nach Hilfe- einer Leiter
eine Leiter um nach oben zu steigen, stetig...
aber ich falle immer tiefer,
was ich auch mache, ist genau das verkehrte,
ich sehe es nicht, ich bin nicht hart wie Schiefer,
ich bin am Boden, verzweifelt - falsche Fährte.
Gewillt bin ich etwas zu halten,
das Etwas was sich Liebe nennt.
Doch diese Liebe ist einseitig, keine Chance, Liebe kann man nicht verwalten.
Erinnert etwas an Don Quichote, wer diesen kennt.
Unermüdlicher Kampf gegen Windmühlen.
Etwas halten, was längst verloren,
kein göttlicher Ruhm um sich drinnen zu sühlen,
zu diesen Kampf ist niemand erkoren.
Ich lerne schnell, kleines Täubchen, ich lass Dich fliegen,
mein Kummer darf Dich nicht unterdrücken,
drum geh, vergess mich nicht, werd Dich immer lieben,
grad drum lass ich dich gehen, will das Du findest das Glück!
Egal wie ich dabei fühle,
Lieben heisst auch verzichten können,
weil ich Dich Liebe verzichte ich auf meine Gefühle.
Will Dir Dein volles Glück gönnen.
Möchte nicht mehr im Wege stehn,
wenn Du gehen möchtest, der Weg ist frei,
frei für eine neue Zukunft ohne mich, zu geh´n.
Vielleicht darf ich dann noch Dein Freund sein...
... wenn noch nicht alles verloren....
...
Autor
Geschrieben von
Summi | 18.02.2007 um 17:38 Uhr