That´s me....

Es war einmal...
...in einer kleinen Wohnung, in einer kleinen Stadt, in einem kleinen Land, Roland Kaiser war gerade mit â01ESanta Mariaâ01C Nummer 1 in den Charts, da kam ich auf die Welt.

Zuerst gefiel es mir gar nicht so richtig! Ich schrie lauthals und mein Papa und meine Mama schauten verschreckt und gaben mir schnell etwas zu trinken. Das war schon besser.

Aber immer so in meiner Wiege zu liegen, das wurde mir schnell langweilig. Also lernte ich laufen. Und weil meine Eltern mich nie richtig verstanden, wenn ich brabbelte, lernte ich auch gleich noch sprechen.

Ich schaute Papa und Mama öfters über die Schulter und sie konnten ganz merkwürdige Zeichen malen und sagten dann, das seien Buchstaben. Das kam mir sehr seltsam vor.

Um der Sache auf den Grund zu gehen, wurde ich ganz schnell größer und ging ab 1987 selber zur Schule. Das war wirklich spannend! Ich lernte, dass man Buchstaben nicht nur schreiben, sondern auch lesen konnte, und dass man, wenn man es richtig gut konnte, wundersame Geschichten in dicken Büchern lesen konnte (dies war und ist allerdings nicht meine Welt).
Ich lernte, dass 1 1 = 2 ist und wieviel 5 x 5, dass der Rhein ein langer Fluss ist, dass New York in Amerika ist, dass die Sonne niemals schläft und dass Elefanten in Afrika wohnen.
Am liebsten hätte ich niemals aufgehört, solche aufregenden Sachen zu lernen, aber irgendwann meinten meine Lehrer, sie hätten mir nun genug beigebracht bzw. sie hatten die Schnauze voll von mir ;) und es würde Zeit, die Schule zu verlassen.

Ich packte meinen Koffer und zog hinaus in die Welt. Da ich jetzt alleine für mich sorgen musste, lernte ich schnell einen Beruf. Da nun nicht alle Kinder Lokomotivführer oder Pilot werden können, weil sonst die Erde voller Züge und der Himmel voller Flugzeuge wäre und wir die Sonne dann nicht mehr sehen könnten, wurde ich eben Konstruktionmechaniker, die kann man schließlich immer brauchen (dachte ich bis zu diesem Zeitpunkt).

Ich lernte neue spannende Dinge, von Elementen bis Technik , dass die Luft leichter ist als Wasser, wie man Gleichungen mit vielen Unbekannten auflöst (so ein Schrott), und vor allem lernte ich, dass es Maschinen gibt, die das noch viel, viel schneller konnten als ich. Diese Maschinen faszinierten mich ungemein! Ich wollte unbedingt mehr darüber wissen...

Nachdem ich dann 5 Jahre meinen Beruf nachging, brach dann eine kleine Welt für mich zusammen. Ich hatte 13 Monate keine Arbeit und fühlte mich sehr nutzlos, dies nahm ich zum Anlass und machte meine Faszination zu den Maschinen mit den Nullen und Einsen zum Beruf.

In Chronologischer Reihenfolge bedeutet dies das ich seit November 2004 mein eigener Chef bin. Schlage mich durchs Leben und versuche das Beste draus zu machen.
Zwischen Januar 2005 und Dezember 2006 musste ich dann einige Schicksalsschläge überstehen, aber wie sagt man so schön â01Ewas dich nicht umbringt, macht dich nur stärkerâ01C
Fortsetzung folgt...

Ein Märchen?

Nein, nein, jedes Wort ist wahr!